Schienbeinschmerzen beim Joggen - was du dagegen tun kannst

Die Stressfraktur im Mittelfuß - wenn der Fuß nach dem Joggen schmerzt
1.1 Was ist eine Stressfraktur überhaupt?
Als Stressfraktur wird ein teilweiser oder kompletter Bruch bezeichnet, der aufgrund wiederholter sogenannter “Mikrotraumata” entsteht. Bei einem Mikrotrauma handelt es sich oftmals um mikroskopisch kleine Verletzungen in der Muskulatur oder Knochengewebe. Bei einer Stressfraktur im Fuß ist besonders oft der sogenannte "os metatarsale II" betroffen. Es ist der längste der Mittelfußknochen. Stressfrakturen können bei Läuferinnen und Läufern auch an anderen Stellen im Fuß auftreten.
1.2 Wie kommt die Stressfraktur zustande?
Die Stressfraktur ist eine typische Verletzung, die durch Überlastung entsteht. Wer zu intensiv oder zu häufig dieselben Übungen trainiert bzw. seinen Knochenapparat zu intensiven Belastungen aussetzt, stresst diesen. In der Folge entstehen immer wieder kleine Verletzungen am Knochen. Diese bleiben zunächst unbemerkt und die Betroffenen schränken die Trainingsintensität nicht ein.
1.3 Woran erkenne ich eine Stressfraktur?
1.4 Wie finde ich heraus, ob ich eine Stressfraktur habe?
1.5 Wie behandle ich die Stressfraktur als Läufer?
- Du suchst nach den Faktoren, die die Stressfraktur begünstigt haben und korrigierst diese. So kann es z.B. sinnvoll sein, das Trainingsvolumen oder auch deine Ernährung anzupassen.
- Kommt es immer wieder zu Knochenschmerzen oder Stressfrakturen nach dem Joggen, kann die Untersuchung deiner Blutwerte im Labor Aufschluss geben. Dort kann z.B. geschaut werden, wie Hormone wie Testosteron, Parathormon oder Mineralstoffe wie Calcium und Phosphat verstoffwechselt (=metabolisiert) werden.
- Führe dein Training fort, ohne die betroffenen Stellen zu belasten bzw. zu überlasten. Schwimmen oder Radfahren bietet sich hier als sinnvolle Alternative zum Joggen an.
1.6 Wie kann ich eine Stressfraktur beim Laufen verhindern?
- Du kannst also präventiv handeln, indem du beim Training z.B. zu schnelle Steigerungen oder plötzliche Veränderungen der Trainingsbedingungen (andere Untergründe, anderes Schuhwerk) vermeidest.
- Es bringt dir sehr viel, wenn du deine Fuß- und Unterschenkelmuskulatur (Schienbein/Waden) stärkst. Denn diese Muskeln dämpfen Stöße beim Laufen ab und verringern die Belastung deiner Füße.
- Mach einen Equipment-Check und tausche “durchgelaufene” Laufschuhe gegen neue aus. Verwende Einlagen, wenn z.B. bei einem Laufband Check eine Fußfehlstellung festgestellt wurde. Lass dich beim Kauf von Laufschuhen von einem Fachhändler beraten. Und zur Motivation kannst du dir noch ein Laufshirt selbst gestalten
Physiosport Köln sind die Experten für Physiotherapie, Osteopathie und Training/Sporttherapie. Sie kombinieren ihr Leistungsangebot mit einem effizienten, interdisziplinären medizinischem Netzwerk. Innovative Therapiekonzepte, langjährige Erfahrung im Leistungssport, modern ausgestattete und zentral gelegene Standorte und ein qualifiziertes und dynamisches Therapeutenteam bringen Dich nach Verletzungen, Operationen und Unfällen zurück in den Alltag, aber auch zurück in den Leistungssport. |

Das Schienbeinkantensyndrom
2.1 Was ist das Schienbeinkantensyndrom überhaupt?
2.2 Wie entsteht das Schienbeinkantensyndrom?
2.3 Schienbeinkantensyndrom Symptome
2.4 Diagnose
2.5 Schienbeinkantensyndrom Behandlung - das hilft
- die Wadenmuskulatur dehnen und stärken.
- die Überpronation kontrollieren, indem du die relevanten Muskelgruppen stärkst.
- die Ursachen kontrollieren und die Selbstheilung fördern. Den Knochen können z.B. im Gegensatz zu nicht durchbluteten Sehnen viel besser heilen.
2.6 Wie kann ich ein Schienbeinkantensyndrom in Zukunft verhindern?
- Kräftige deine Wadenmuskulatur: Dadurch kann die Abrollbewegung optimiert werden. Gleichzeitig wird die körpereigene Dämpfung verbessert und so die Belastung für das Schienbein verringert.
- Optimiere dein Schuhwerk: Wirf alte Laufschuhe weg und lass dich zu neuen Laufschuhen vom Fachhändler beraten.
- Reduziere die Belastung für dein Schienbein, indem du z.B. weniger intensive Trainingsformen wählst. So unterstützt du deinen Knochenapparat dabei, seine Selbstheilungskräfte nach Belastungen einzusetzen.