Beim Erstellen des Sponsoringvertrags kannst du dich erst einmal an gängigen Mustern orientieren. Das lässt sich zunächst auch ohne Anwalt erledigen. Geht einfach Punkt für Punkt durch und ergänzt, was darinstehen sollte.
Theoretisch benötigt ihr für das Aufstellen eines Sponsoringvertrags keinen Anwalt. Dennoch ist es ratsam, sich anwaltliche Hilfe zu holen. Schließlich sollten die einzelnen Punkte im Vertrag rechtlich bindend sein. Es ist niemandem geholfen, wenn ein selbst erstelltes Vertragswerk zu unpräzise oder juristisch anfechtbar ist.
Ein Anwalt kann den von euch erstellten Vertrag prüfen und korrigieren. Der finanzielle Aufwand lohnt sich in der Regel, denn das Gute ist: Ihr könnt den einmal erstellen Sponsoringvertrag dann immer als Muster für alle weiteren Sponsoren verwenden. Verändert werden müssen dann nur noch die Vereinbarungen, der Vertragspartner sowie die Leistungen.
Es ist wichtig, dass in einem Sponsoringvertrag alle Leistungen des Sponsors und deine Gegenleistung ausführlich und präzise erfasst werden.
Unbedingt notwendig ist eine Laufzeit. Empfehlenswert sind hier zwei oder drei Jahre. So könnt ihr langfristiger planen.
Unser Tipp: Schickt euren Sponsoringvertrag vorher per PDF zur Durchsicht an den Sponsor. Sind alle Punkte akzeptiert, erhält der Sponsor den Vertrag schriftlich.
Er muss dann nur noch unterschreiben. Diese Vorgehensweise schafft Vertrauen und stärkt eure partnerschaftliche Zusammenarbeit.