Tipp 1: Setze dir Ziele
Du kennst das sicherlich schon aus dem Job, aus dem Studium oder aus der Schule: Wenn du dir klare Ziele setzt und Routinen aufbaust, bist du viel motivierter dabei, eine Aufgabe zu erledigen.
Auf das Laufen übertragen bedeutet das jedoch nicht, dass du gleich einen Marathon oder eine Bestzeit über 10 Kilometer anvisieren musst. Vielmehr geht es darum, dass deine Ziele realistisch und konkret sind.
Beim Definieren deiner Ziele hilft dir die sogenannte “SMART-Regel” weiter. Diese Regel kommt aus dem Projektmanagement und soll dabei helfen, Aufgaben einfacher zu planen und dadurch effizienter zu werden.
Tatsächlich lässt sich das “SMART-Pattern” auch problemlos auf das Definieren von Laufzielen übertragen. Die fünf Buchstaben stehen dabei jeweils für ein Kriterium, das dein Ziel erfüllen sollte:
- S wie spezifisch: Setze dir als Ziel eine konkrete Strecke oder eine bestimmte Zeitspanne, die du laufen möchtest.
- M wie messbar: Gib genau an, wie lange du pro Woche oder pro Tag Sport treiben bzw. laufen gehen möchtest. So wäre es z.B. nicht messbar, wenn du als Ziel lediglich “Ich möchte mehr laufen” angibst.
- A wie attraktiv: Such dir z.B. Laufstrecken aus, die Spaß machen. Oder motiviere dich, indem du dein Laufshirt selbst gestaltest.
- R wie realistisch: Setze dir nur Ziele, die du auch erreichen kannst. Natürlich darf man auch gemäß dem Motto “dream big” planen. Aber wenn du z.B. erst mit dem Laufen angefangen hast, wäre ein Marathon als erstes Ziel ein wenig zu hoch gegriffen…
- T wie terminiert: Setze dir für das Erreichen deines Ziels ein klares Datum. Diese Deadline hilft dir dann auch dabei, Prokrastination vorzubeugen.