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Die berühmtesten Trikots im Darts

Der Dartsport ist populärer denn je und hat einige Legenden hervorgebracht, die aufgrund ihrer Spielweise oder ihren spektakulären Auftritten zu Berühmtheiten wurden. In diesem Artikel stellen wir euch die Trikots der populärsten Spieler im Darts vor.

Legenden im Darts: Diese Spieler genießen absoluten Kultstatus

Phil „The Power“ Taylor ist mit 14 (!) gewonnenen WM-Titeln bei der Professional Darts Corporation (PDC) der mit Abstand erfolgreichste Dartspieler aller Zeiten. Insgesamt 19-mal schaffte es der Engländer ins Finale des weltweit größten Dartturniers. Entsprechend beliebt sind auch die Darttrikots von „The Power“, der im Jahr 2018 seine Profikarriere beendete.

Im Darts sorgen viele Spieler mit einer spektakulären Spielweise und schrillen Outfits für Aufsehen. Allen voran das Darttrikot von Peter Wright, der nicht nur erstklassig spielt, sondern mit bunter Kleidung und gefärbten Haaren immer wieder für Aufmerksamkeit sorgt. Dem stehen andere Weltklasse-Spieler wie z. B. James Wade, Gary Anderson oder Michael Smith entgegen, die schlichte und unauffällige Dartshirts bevorzugen. Auch Rob Cross („The Voltage“), der Überraschungsweltmeister aus dem Jahr 2017, wählt einfache Looks und präsentiert gemäß seinem Spitznamen einen Blitz auf dem Darttrikot. Neben den Spielern, deren Trikots aufgrund ihrer sportlichen Erfolge berühmt sind, gibt es auch aus modischen Gründen allseits bekannte Dartspieler-Trikots. An dieser Stelle ist das Jamaika-Hemd von Deta Hedman oder das Hawaii-Hemd von Wayne Mardle zu nennen.

Bunte Hemden und schrille Outfits – die Modewelt im Darts

Darts stammt aus England und ist eine Sportart der Arbeiterklasse. Die Karrieren beginnen in klassischen britischen Pubs, in denen geselliges Miteinander im Vordergrund steht. Im Gegensatz zu Tennis oder Golf gibt es im Darts keine Ausbildungsinternate oder Nachwuchsleistungszentren. Dementsprechend schlicht sieht die Kleidung der meisten Dartspieler aus. Auch die meisten heutigen Profispieler stammen aus ganz normalen Verhältnissen und wählen ein zurückhaltendes Outfit, was sie nicht abgehoben wirken und nah bei den Fans sein lässt. Schrille Outfits, wie das Darttrikot von Peter Wright, sind eher eine Seltenheit. Erst durch den zunehmenden Event-Charakter und gestiegener Popularität wurde der Dartsport schriller und Spieler schmückten sich in bunte Kostüme. Und dennoch ist der Dartsport bodenständig geblieben: Designer-Kleidung oder Funktionsschuhe sind im Darts fehl am Platze.

Dart Trikot Peter Wright: „Snakebite” als Grinch und Weihnachtself verkleidet

Die Darttrikots von Peter Wright sind weltweit bekannt und sorgen stets für viel Aufsehen. Der Schotte ist unumstritten die schillerndste und bunteste Figur im professionellen Darts. Der zweimalige Weltmeister sorgt insbesondere bei großen Turnieren mit schrillen Looks und bunten Frisuren für reichlich Aufsehen. Wright wuchs mit seiner alleinerziehenden Mutter in ärmlichen Verhältnissen in London auf und erreichte nach einigen Startschwierigkeiten die Darts-Weltspitze. Seine Ehefrau Joanne – ihres Zeichens Friseurin – sorgt für die bunten Haare und wählt die extravaganten Shirts und Hosen aus. Hinzu kommt die aufgemalte Schlange auf der linken Kopfhälfte. Schon ist der extrovertierte Unterhalter „Snakebite“ Peter Wright kreiert. Das wahrscheinlich legendärste Darttrikot wählte Peter Wright, als er bei der Darts WM 2021 als Grinch auftrat. Die traditionell in der Weihnachtszeit stattfindende WM, machte sich der damalige Titelverteidiger zu Nutze, um seinen Kontrahenten „Weihnachten zu stehlen“. 

Bereits bei der Darts WM 2020 begeisterte Peter Wright mit einem Darttrikot, welches einen Weihnachtself darstellte. Sein Spitzname „Snakebite“ ist angelehnt an sein gleichnamiges Lieblingsgetränk: Das britische Snakebite besteht aus einem Cider, hellem Bier und einem Schuss Fruchtsirup.

Phil Taylor Dart Trikot: Der beste Dartspieler aller Zeiten

Phil Taylor ist der erfolgreichste Dartspieler aller Zeiten und trug maßgeblich dazu bei, dass der Sport an Sponsoren, Aufmerksamkeit und Popularität gewann. Im Jahr 1990 gab er bei der „British Darts Organisation“ (BDO) sein WM-Debüt und gewann sie gleich im ersten Anlauf. Im Jahr 1993 gehörte er zu den Spielern, die aufgrund unüberwindbarer Differenzen mit der BDO, die Organisation verließen und einen eigenen Verband gründeten. Fortan gewann der Dartsport an Beliebtheit, womit auch hohe Preisgelder für die Spieler einhergingen. Im Jahr 2013 gewann „The Power“ seinen letzten WM-Titel bei der PDC. Dies war einer der emotionalsten Momente in Taylors Karriere, weil er als erster die „Sid Waddell Trophy“ gewann, die nach einem legendären und leider verstorbenen Kommentator benannt wurde, den Taylor sehr mochte. 

Beim Darttrikot ist Phil Taylor ein Spieler, der ein farblich eher unauffälliges Shirt bevorzugte. Bei seinen letzten Weltmeisterschaften trug er meist dunkelblaue Dartshirts mit hell- oder dunkelblauem Kragen. Auffälligstes Merkmal: Auf dem Rücken seines Darttrikots war sein Spitzname „The Power“ stets gut sichtbar platziert und meist mit einigen Sternen verziert. Welches Darttrikot von Phil Taylor blieb vielen Fans in Erinnerung? Als Phil Taylor im Jahr 2013 mit einem orangenen Darttrikot auftrat, auf dem ein weißer Schneemann zu sehen war, galt dies für seine Verhältnisse bereits als sehr gewagt.

Dart Trikot Gary Anderson: Der “Flying Scotsman” bevorzugt schlichte Darthemden

Auch die Darttrikots von Gary Anderson haben eher ein schlichtes Erscheinungsbild. Der „Flying Scotsman“ hat sich nach der schnellsten Zugverbindung zwischen Edinburgh und London benannt und konnte zweimal (2015 und 2016) die Darts WM zu seinen Gunsten entscheiden. Der 51-jährige Schotte wird von den Fans mit seinem eleganten Wurf-Stil und seinen herausragenden Leistungen bei großen Turnieren und in der Darts Premier League in Verbindung gebracht. 

Modisch betrachtet, wählt der Schotte eher einen klassischen Gentleman-Stil. Ein schlichtes schwarzes Hemd mit breitem Kragen ähnelt dem klassischen Look der Dartspieler aus der Pub-Szene und spiegelt den klassischen Arbeitersport wider. Auffälligstes Merkmal bei Gary Andersons Darttrikot: Der karierte linke Ärmel, der optisch mit Sicherheit an einen schottischen Kilt erinnern soll. Der „Flying Scotsman“ spielte aber auch zahlreiche Turniere ohne karierten Ärmel. Der zweimalige Weltmeister steht in modischer Hinsicht ganz klar für ein traditionelles bzw. konservatives Design.

Rob Cross Dart Trikot: „The Voltage” präsentiert den Blitz auf seinem Shirt

„The Voltage“ Rob Cross erreichte im Jahr 2017 völlig überraschend das WM Finale, das er mit 7:2 gegen die Legende Phil Taylor gewinnen konnte. Cross Lebensweg zum Dartprofi ist mit dem der Konkurrenten zu vergleichen. Der Engländer war als Jugendlicher ein sehr talentierter Spieler, machte aber zunächst eine Ausbildung als Elektriker, ehe er sich entschied, seine ganze Aufmerksamkeit dem Dartsport zu widmen. 

Aus diesem Berufsweg rührt auch sein Spitzname „The Voltage“. Zu Deutsch: Die elektrische Spannung. Elektrisch geladen ist die Spielweise des 32-jährigen Engländers in jedem Fall. Schließlich konnte Cross nach seinem WM-Sieg auch das World Matchplay gewinnen. Darüber hinaus schaffte er es im Jahr 2019 ins Finale der Premier League und der UK-Open. Das Darttrikot von Rob Cross ist eher schlicht: Ein schwarzes Darthemd mit blauem rechtem Ärmel. Die Rückenseite ist ebenfalls blau und ziert den Schriftzug „Voltage“. Häufig ist auch ein elektrisch geladener Blitz auf der Rückenseite des Darttrikots zu sehen.

Michael Smith Dart Trikot: Der „Bully Boy” wählt lieber konservative Designs

Michael Smith ist einer der schnellsten Spieler auf der Dartstour. Der 32-jährige Engländer ist aufgrund seiner schnellen Spielweise insbesondere beim jüngeren Dartspublikum beliebt. Der „Bully Boy“ (sinngemäß „Der Schlägerjunge“) gilt als eines der größten Talente im Darts. Bei der Darts WM 2019 und 2022 schaffte er es bis ins Finale. 2023 sicherte er sich den WM Titel im Finale gegen Michael van Gerven. Sofern es Smith schafft, konstanter auf Weltklasse-Niveau zu performen, gilt er als Garant und möglicher Dominator bei allen großen Turnieren. Auch der das Darttrikot von Michael Smith hat einen eher klassischen Look. Smith trägt meistens schwarze Hemden. Bei den Weltmeisterschaften trug Michael Smith ein Darttrikot mit roten Karos und Rauten auf schwarzem Grund – für seine Verhältnisse ein farbenfrohes Outfit.

Deta Hedman Dart Trikot: „The Heart of Darts” im Jamaika-Look

Deta Headman gehört seit 30 Jahren zur Dartweltspitze bei den Frauen. Die Jamaikanerin konnte nahezu jeden Titel gewinnen und war insbesondere Mitte bis Ende der 1990er Jahre nicht zu schlagen. Im Jahr 2020 gelang Hedman ein echter Coup: Über die Rangliste der PDC Women´s Series qualifizierte sie sich mit damals 60 Jahren für ihre erste PDC-WM. Dort unterlag sie Andy Boulton, gegen den sie aber einen Satz gewinnen konnte. Hedmans Spitzname: „The Heart of Darts“. Ein sehr liebevoller und passender Spitzname für die stets lächelnde und sympathische Jamaikanerin. Die Qualifikation für die männerdominierende PDC-WM brachte Hedman die bisher größte Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit. In der Dart-Szene ist „The Heart of Darts“ allerdings seit Jahrzehnten sehr bekannt. Bei ihren großen WM-Auftritten wählte Hedman anlehnend ihrer jamaikanischen Wurzeln ein Jamaika-Shirt, was bei vielen Fans gut ankam. 

Du magst den schrillen Grinch-Look von Peter Wright? Oder bevorzugst du eher die schlichte Variante Á-la-Gary-Anderson? Stöber in unserem Online-Konfigurator und designe dir dein Darttrikot nach deinen Wünschen!

Wayne Mardle Trikot: Hawaii-Hemd-Look brachte Legendenstatus ein

Wayne Mardle war insbesondere als Juniorenspieler sehr erfolgreich. Als Profi konnte er zwar nie einen Major-Titel gewinnen, dennoch blickt der heutige Sky-Kommentator auf eine erfolgreiche Karriere auf der Tour zurück. Sein Markenzeichen: ein klassisches Hawaii-Hemd. Dies brachte ihm im Jahr 2000 seinen Spitznamen „Hawaii 501“ ein. Die Zahl 501 ist an die TV-Serie „Hawaii 50“ angelehnt, die Mardle für seinen Spitznamen zur 501 umfunktionierte. Mal im knalligen Orange, hin und wieder im leuchtenden Blau oder ab und zu in einem satten Grün: Mardle setzte sich im Hinblick auf die Farbgebung seiner Hawaii-Hemden keine Grenzen. Er war damit einer der ersten Spieler, der auf der Profitour aufgrund des schillernden Outfits für Furore sorgte. 

Auch sportlich war Mardle um jeden Zweifel erhaben: „Hawaii 501“ schaffte es viermal ins Halbfinale der PDC-WM und ging aus neun Pro-Tour-Turnieren als Sieger hervor. Die Fanszene erinnert sich bis heute an seine außergewöhnlichen Hawaii-Hemden, die dem Engländer letztlich einen Legendenstatus einbrachten. Trotz dieses Markenzeichens ist Wayne Mardle vor dem Sky-Mikrofon nicht im Hawaii-Hemd zu sehen. Als Dartsexperte trägt Mardle nun ein gewöhnliches Hemd.

Ob schlicht oder schrill: Im Darts gibt es für jeden Geschmack das richtige Shirt

Darts ist ein Kneipensport, bei dem einfache Kleidung getragen wird. Die meisten ambitionierten Amateure tragen bei offiziellen Auftritten schlichte schwarze Hemden, die sich optisch nicht von einer breiten Masse abheben. Und viele Profis wie James Wade, Gary Anderson oder Michael Smith halten es mit ihren Outfits trotz zahlreicher schillernder Figuren auch auf der Profitour so. Dennoch ist Darts kein Sport, bei dem es eine zwingend stilvolle Kleidungsetikette gibt. Wer mag, präsentiert sich im Hawaii-Hemd wie Wayne Mardle, oder als Grinch wie Peter Wright und „stiehlt“ den Konkurrenten die Show. Dem Auftritt bzw. dem Outfit sind in modischer Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Sofern du beim Darts auffallen möchtest, dann wähle eines der vielen berühmten Dartrikots von Peter Wright.   Beim Darts findet jeder das Shirt, was zu den individuellen Vorstellungen und Eigenschaften passt.

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